ANOVA IRM - diagnostisches Angebot

Die ANOVA bietet eine breite Palette diagnostischer Untersuchungen an, die auf aktuellem klinischen Wissen und medizinischen Techniken basiert.

Diagnostische Bildgebung - MRT, CT, Ultraschall

Hochmoderne CT- (Computertomographie) und MRT-Untersuchungen (Magnetresonanztomographie) nutzen wir vor Ort in unserer Partnerklinik für Präzisions-Diagnostik, während PET/CT- und andere spezifische Aufnahmen von nuklearmedizinischen Partnern durchgeführt werden und wir nutzen diese Befunde, um die Ursache Ihrer Schmerzen oder Beschwerden zu identifizieren. Natürlich können Sie Kliniken und Radiologie-Praxen für MRT, CT- und Ultraschalluntersuchungen frei wählen. Wir unterstützen Sie dann mit genauen Angaben, welche Untersuchungen wie durchgeführt werden müssen, um alle relevanten Aspekte in der Bildgebung zu visualisieren.

Prof. Dr. M.K. Stehling, der Gründer der ANOVA IRM ist nicht nur Mediziner sondern auch Physiker. Dies ermöglicht es ihm z.B. bei der MRT-Diagnostik optimale Einstellungen für die Standardgeräte zu erstellen, um auch optimale Bilder zu generieren. Dies ist für unsere Diagnostik von großen Nutzen. Darüber hinaus berät Prof. Stehling aber auch andere Radiologen und die Firma Siemens, die MRT-Scanner herstellt.

Arthro-MRT zeigt die Ursache des Gelenkschmerzes

Im ANOVA Institut für Regenerative Medizin nutzen wir die Möglichkeiten spezieller kernspintomographischer Techniken zur Untersuchung der Gelenke – die Arthro-MRT – um Verschleißerscheinungen des Gelenkknorpels und -knochens, der Bänder und Menisci frühzeitig nachzuweisen. Mit speziellen 3D-Sequenzen und dem Einsatz von Kontrastmittel (KM) lassen sich Entzündungen identifizieren und damit die Ursache für Gelenkschmerzen anatomischen Strukturen präzise zuordnen. Denn nicht jede strukturelle Veränderung (z.B. der Einriss in einen Meniskus) führt zwangsläufig zu Schmerzen. Nur wenn die strukturelle Veränderung mit einer KM-Aufnahme assoziiert ist, kann diese als Auslöser der Beschwerden bestätigt werden.

In Zukunft dürfte es sogar möglich sein, frühe Veränderungen der Arthrose durch einen einfachen Bluttest nachzuweisen. Bis dahin bleiben klinische und bildgebende Untersuchungen, allen voran die Arthro-MRT, die beste Möglichkeit, Arthrose im Frühstadium zu erkennen.

Diagnostik - Anamnese - Blutuntersuchungen

Unsere Dienstleistungen reichen von einer eingehenden Überprüfung der Krankenakte und Anamnese des Patienten über eine umfassende körperliche Untersuchung bis hin zur individuellen Labordiagnostik mit speziellen Tests für Tumormarker-Screening, Endokrinologie und immunologische Parameter etc. Die Labordiagnostik führen wir in Kooperation mit unserem zertifizierten und behördlich geprüften Auftragslabor in Offenbach durch. Unsere Prüfungen zur Spenderselektion entsprechen den deutschen und europäischen Arzneimittelvorgaben zur Herstellung von ATMP und Gewebezubereitungen.

Neben den grundlegenden Blutuntersuchungen wie Blutbild, Blutzellen, kritischen Salzen und Infektionsparametern etc. prüfen wir bei bestimmten Krankheiten in Absprache mit Ihnen auch andere Parameter wie z.B. Entzündungsfaktoren oder Hormone von denen bekannt ist, dass sie im Krankheitsverlauf eine Rolle spielen, wie z.B. der Hormonstatus bei Arthrose.

Warum ist eine detaillierte Eingangsuntersuchung so wichtig?

Eine Behandlung ist nur so gut wie die davor durchgeführte diagnostische Aufarbeitung des medizinischen Problems. Die detaillierte diagnostische Untersuchung zeigt die Art der Erkrankung und das Ausmaß, in dem der Patient betroffen ist. Die beste individualisierte Behandlungsmöglichkeit für einen Patienten kann nur ermittelt werden, wenn alle relevanten Informationen aus der Diagnosephase vorliegen. Eine detaillierte und fachspezifische diagnostische Aufarbeitung ist daher eine unabdingbare Voraussetzung für jede Art von wirksamer Therapie.
Vor allem bei Patienten, die unter starken Schmerzen leiden, ist die Frage, was genau die Schmerzen auslöst bzw. wo dieser Auslöser sitzt. In einfachen, herkömmlichen Röntgenbildern ist dies nicht zu erkennen. In speziellen MRT-Aufnahmen mit nicht-radioaktivem Kontrastmittel kann man Entzündungen jedoch sehr gut lokalisieren.
Um herauszufinden, was für Sie am besten ist, werden unsere Spezialisten eine diagnostische Untersuchung des betroffenen Körperteils oder wenn gewünscht Ihres gesamten Körpers durchführen, damit wir uns gemeinsam für einen optimalen Behandlungsplan entscheiden können.

Häufig gestellte Fragen - Diagnostik - MRT- CT - Röntgen

Wofür ist eine Röntgenaufnahme geeignet?

Röntgenaufnahmen sind im Prinzip Fotos, die jedoch mit Röntgenstrahlen statt Lichtstrahlen aufgenommen werden. Außerdem wird dabei nicht das vom Objekt reflektierte (zurückgeworfene) Licht auf dem Film abgebildet, sondern die das Objekt durchdringende Röntgenstrahlung. Weichteilgewebe schwächt (absorbiert und streut) die Röntgenstrahlung nur wenig, Luft fast gar nicht, daher werden diese Bereiche im Bild dunkel. Knochen hingegen, die viel Kalzium enthalten, schwächen Röntgenstrahlen stark, d.h. durch sie geht weniger Licht hindurch und dies erzeugt helle Bereiche im Bild. Daher eignen sich Röntgenaufnahmen gut, um Knochen abzubilden, allerdings nur als zweidimensionale Projektionen der eigentlich dreidimensionalen Strukturen. Daher können Überlagerungen von mehreren Knochen die Interpretation erschweren. Dieses Problem tritt bei den 3D Abbildungen, die mit der Computertomographie erreicht werden, nicht auf. Schlecht sind Röntgenaufnahmen, wenn es um die Beurteilung von Weichteilstrukturen geht.

Wie hoch ist die Strahlenbelastung einer Röntgenaufnahme?

Je nach Art der Röntgenaufnahme liegt die Strahlenbelastung bei ca. 0,1 bis 5 mSv (milli Sievert). Die natürliche jährliche Strahlenbelastung in Deutschland beträgt 1 – 4 mSv. Ein Flug von Frankfurt/Main (Deutschland) nach New York (USA) belastet mit ca. 50 mSv je Strecke. Bei einer Tumorbestrahlung (Strahlentherapie) werden dagegen 60.000 bis 80.000 mSv eingesetzt. Bei Kindern, Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen sollte jegliche Strahlenbelastung vermieden werden und lieber eine MRT (Kernspintomographie) als eine Röntgenaufnahme angefertigt werden, denn eine MRT erfolgt völlig ohne Strahlenbelastung. Bei älteren Menschen ist eine Strahlenbelastung, wie sie bei Röntgenaufnahmen auftritt, weitgehend bedeutungslos, weil das Wachstum abgeschlossen ist.

Was ist ein MRT ?

Ein MRT – Magnetresonanztomographie oder Kernspintomographie – ist eine bildgebende Technologie, die in der Diagnostik zur Abbildung des menschlichen Körpers eingesetzt wird. Zur Erzeugung von Bilden nutzt die MRT die Interaktion von Protonen (Kernen der Wasserstoffatome) mit Magnetfeldern und Radiofrequenzfeldern. Sie arbeitet ohne hochenergetische, ionisierende Strahlen (z.B. Röntgenstrahlen), und ist daher für den menschlichen Körper weitgehend unschädlich. Daher können Menschen jeglichen Alters im MRT untersucht werden, sogar schwangere Frauen.
Mit unterschiedlichen Aufnahmeverfahren, sogenannten „Pulssequenzen“, kann die MRT vielfältig eingesetzt werden. Im Gegensatz zur Computertomographie (CT) liefert sie vielfältige Gewebekontraste auch bei Weichteilen. So können Organe und Gewebe auf unterschiedliche strukturelle und funktionale Eigenschaften untersucht werden, z.B. auf Entzündungen oder auf Krebs.

Was sieht man auf einem MRT ?

Die MRT (Magnetresonanztomographie – Kernspintomographie) ist die einzige bildgebende Methode die geeignet ist, alle Gewebe und Organe des Körpers dreidimensional, mit hoher Auflösung und vielfältigem Gewebekontrast abzubilden. Sie hat sich in den letzten Jahrzehnten zur wichtigsten Diagnosemethode in der Medizin entwickelt. Sie kann das Gehirn, die Bauchorgane, Knochen, Gefäße, das Herz und Nerven abbilden, aber auch zwischen gutartigen Prozessen und malignen Tumoren unterscheiden, Entzündungen nachweisen, Schlaganfälle ebenso wie Herzinfarkte früher als andere Methoden erkennen. Als funktionelle MRT kann die Kernspintomographie sogar die Funktion des Gehirns und Gedanken sichtbar machen.

Was sieht man auf einem MRT nicht oder nur schlecht?

Schlecht erkennbar sind auf einer MRT Luft und Verkalkungen. Obwohl spezielle MRT-Sequenzen (Techniken) auch Luft und Kalk abbilden können, eignet sich die MRT primär zur Abbildung von wasser- und fetthaltigen Geweben – das sind fast alle Gewebe und Organe im Körper. Selbst Knochen, die einen hohen Anteil an Kalksalzen (Kalziumhydroxylapatit) enthalten, lassen sich mit der MRT abbilden, da sie auch Wasser und Fett enthalten.

Wann sollte ein diagnostisches MRT gemacht werden?

Bei fast allen Erkrankungen, bei denen es um Veränderungen an Geweben und Organen geht, ist die MRT (Magnetresonanztomographie – Kernspintomographie) herkömmlichen Diagnoseverfahren weit überlegen. Während Ärzte auf Grund der breiten Verfügbarkeit immer noch Röntgenaufnahmen zur Untersuchung der Knochen, Gelenke und Wirbelsäule einsetzen, ist die MRT bei diesen Indikationen heute qualitativ eigentlich die Methode der Wahl. Sie zeigt Krankheiten im Frühstadium und in ihrer gesamten Ausbreitung, so z.B. auch den Gelenkknorpel, die Bänder, Muskeln und Sehnen und die für Schmerzen verantwortlichen Entzündungen – wichtige diagnostische Informationen die Röntgenbilder nicht liefern. Auch ist die MRT Ultraschalluntersuchungen bei den meisten Anwendungen weit überlegen, so z.B. bei der Untersuchung der Schilddrüse, des Herzens, der Bauchorgane, weiblichen Brust, Blase, Prostata, der Gefäße und Weichteile. Außerdem ist die MRT frei von belastenden Röntgenstrahlen. Lassen Sie sich von einem Experten beraten, bevor Sie sich durch eine minderwertige Untersuchung Zeit verlieren oder falsch behandelt werden.

Erzeugt ein MRT Strahlenbelastung? Ist das Kontrastmittel radioaktiv?

Die MRT (Magnetresonanztomographie – Kernspintomographie) ist eine völlig schonende Untersuchungsmethode. Sie kommt ohne jegliche ionisierende Strahlen aus – das sind Strahlen, die auf Grund ihrer hohen Energie zu Strahlenschäden an Zellen und ihrem genetischen Material führen können. Dazu gehören Röntgenstrahlen, aber auch Gammastrahlen, die beim radioaktiven Zerfall entstehen. Radioaktiver Zerfall spielt eine Rolle bei Radionukliden, die in der Nuklearmedizin eingesetzt werden. Aber nicht bei der MRT. So sind auch MRT-Kontrastmittel im Gegensatz zu den in der Nuklearmedizin eingesetzten in keinster Weise radioaktiv und damit für den menschlichen Körper weitgehend unschädlich.

Welche Früherkennungsmöglichkeiten bietet ein Ganzkörper-MRT?

Die Ganzkörper-MRT bietet vielfältige Vorsorgeuntersuchungsmöglichkeiten und damit mehr als jede andere Früherkennungsmethode, denn die MRT (Magnetresonanztomographie – Kernspintomographie) ist eine extrem vielfältige Untersuchungsmethode, mit der der gesamte Körper im Detail untersucht werden kann. Eine solche Ganzkörper-MRT Untersuchung (Ganzkörper-Scan) kann Aufschlüsse über folgende Organe und Erkrankungen liefern:

  • Schlaganfall, Demenz, Hirntumore, entzündliche Gehirnerkrankungen, etc.
  • Degenerative und entzündliche Veränderungen der Wirbelsäule, der Gelenke, Sehnen und Bänder, etc.
  • Ganzkörper Staging auf Knochenmetastasen – seit ca. 20 Jahren der Knochenszintigraphie in Bezug auf Sensitivität und Spezifität überlegen
  • Maligne Erkrankungen/Tumore/Krebs des lymphatischen Systems, der Schilddrüse, der Lunge, Leber, Bauchspeicheldrüse, Nieren, Milz, Darm, Gebärmutter, Prostata, Knochen, etc.

Die Ganzkörper MRT ist völlig unbelastend, da sie im Gegensatz zur Computertomographie (CT) und nuklearmedizinische Methoden (Knochenszintigraphie und PET) ohne ionisierende Strahlen auskommt. Gegenüber einer Ultraschall (US)-Untersuchung hat die Ganzkörper-MRT den Vorteil, daß sie den gesamten Körper und alle Organe darstellen kann: Mit Ultraschall können das Gehirn, die Wirbelsäule, die Lunge, der Darm und viele andere wichtige Körperstrukturen nicht dargestellt werden.

Was ist ein CT?

Die CT (Computertomographie) ist das älteste medizinische Schnittbild-Verfahren. Es wurde, wie auch die MRT (Magnetresonanztomographie – Kernspintomographie) in Großbritannien erfunden. Es ermöglichte als erstes Verfahren der Medizingeschichte, das Gehirn direkt und in Schnittbildern abzubilden. Die CT setzt zur Abbildung der Gewebe Röntgenstrahlen ein, wie sie auch bei Röntgenbildern benutzt werden. Der Gewebekontrast ist deswegen im Vergleich zur MRT (Magnetresonanztomographie – Kernspintomographie) geringer, so daß Kontrastmittel, die intravenös und oral verabreicht werden, in der CT eine wichtige Rolle spielen.

Moderne Computertomographen können den menschlichen Körper in wenigen Sekunden in Submillimeter-Auflösung dreidimensional abbilden. Sie werden daher in der modernen Notfallmedizin, z.B. bei Unfallopfern, eingesetzt, um innerhalb kürzester Zeit Schäden wie z.B. Knochenbrüche, Blutungen, Organ- und Gefäßverletzungen, Lungenschäden, Gehirnverletzungen, etc. im ganzen Körper festzustellen – in nur einer Untersuchung. Darüber hinaus können mit der CT auch die Lunge, die Gefäße, Koronararterien und sogar der Darm wie bei einer Endoskopie untersucht werden. Knochen und Gelenke, sogar Endoprothesen können dreidimensional mit hoher Auflösung und Detailtreue dargestellt werden, mit wesentlich höherer diagnostischer Aussagekraft als durch die herkömmlichen zweidimensionalen Projektionsaufnahmen der Röntengära.

Was sieht man auf einem CT?

Die Computertomographie bildet die Elektronendichte der Gewebe ab. Im Gegensatz zu Röntgenbildern, die Projektionsaufnahmen darstellen, bildet die CT den Körper in Querschnitten (axialen Schichten) ab, die typischerweise 1 – 10 mm dick sind.
Da Weichteile (z.B. der Bauch) sich in ihrer Elektronendichte nicht wesentlich unterscheiden, kann die Computertomographie Weichteile zwar abbilden, aber ohne guten Kontrast. Knochen, die auf Grund ihres Calciumgehaltes, eine höhere Elektronendichte als Weichteile aufweisen, und Luft, z.B. in der Lunge, die eine sehr geringe Elektronendichte aufweist, bilden sich in der CT mit gutem Kontrast gegenüber den Weichteilen ab. Auf Grund des geringen Kontrastes, den unterschiedliche Weichteile in der CT aufweisen, werden in bei CT-Untersuchungen häufig Kontrastmittel eingesetzt, die entweder über das Gefäßsystem oder über den Darm appliziert, eine bessere Kontrastierung und Unterscheidung der unterschiedlichen Gewebe und Organe in der CT ermöglichen.

Was sieht man auf einem CT nicht oder nur schlecht?

Weichteile wie der Bauch sind im CT schlecht abzubilden. Ohne Kontrastmittel stellen sich die meisten Weichteile auf Computertomographien nur als Grau in Grau dar. Für die Darstellung von Weichteilen und Organen ist die MRT (Magnetresonanztomographie – Kernspintomographie) der CT weit überlegen.

Wann sollte ein diagnostisches CT gemacht werden?

Wichtigste Anwendungen der Computertomographie sind:

  • Aufnahme der Lungen
  • Abbildung größerer Köperabschnitte bei Schwerverletzten
  • Untersuchung der Bauch- und Beckenorgane bei älteren Menschen

CT-Spezialuntersuchungen:

  • Abbildung der Koronararterien zu Bestimmung des Herzinfarktrisikos (Calcium Scoring) oder zum Ausschluß eines Herzinfarktes (CT-Koronarangiographie).
  • Untersuchung des Dickdarmes im Rahmen der Dickdarmkrebsvorsorge ohne Endoskop (virtuelle Kolonoskopie)
  • Lungenkrebsscreening bei Rauchern (Low-dose CT der Lunge)

Ist ein CT radioaktiv?

Bei einem CT werden von einer Röntgenquelle (Röntgengenerator) ausgehende Röntgenstrahlen in einem scharf gebündelten Strahl durch das aufzunehmende Objekt geführt, und je nach Elektronendichte der Gewebe abgeschwächt.

Was ist Radioaktivität?

Von Radioaktivität spricht man beim Zerfall von instabilen Atomkernen, die dabei Energie in Form hochenergetischer Strahlen (Gammastrahlen, Röntgenstrahlen) oder durch die Emission von Teilchen (Partikeln, Bruchstücken der Atomkerne) aussenden. β-„Strahlen“ sind Elektronen, α-Strahlen Heliumkerne. Aber auch die Aussendung von Positronen, Neutronen und Neutrinos ist ein Bestandteil von Radioaktivität.

Was ist ein PET-Scan?

PET steht für Poritronen-Emissions-Tomographie. Die PET ist ein nuklearmedizinisches Untersuchungsverfahren, bei dem sogenannte Radioliganden eingesetzt werden, die mehr oder minder spezifisch an bestimmte Zellen und Rezeptoren binden und somit Veränderungen im Körper mit hoher Spezifität nachweisen können. Ein Radioligand besteht wiederum aus einem Molekül, dem Liganden, der an einen Rezeptor bindet oder verstoffwechselt wird, und einen radioaktiven Atom, oft Fluor18 oder Gallium68, das an den Liganden gebunden ist. Das radioaktive Atom zerfällt unter Aussendung eines Positrons, das in zwei Gammaquanten zerfällt die im Detektor des PET-Scanners registriert werden und zur Berechnung der PET-Bilder genutzt werden.

Was sieht man auf einem PET-Scan ?

Eine PET-Scan ist eine funktionelle Untersuchung. Sie zeigt die Verteilung von Stoffwechselvorgängen oder Rezeptoren im Körper, die für bestimmte Gewebe mehr oder minder spezifisch sind. So weisen z.B. die meisten malignen Tumore einen gesteigerten Zuckerstoffwechsel auf, der mit dem Radioliganden 18Fluoro-Deoxy-Glucose (18FDG) nachgewiesen werden kann. Bei Prostatakrebs nutzt die PET die vermehrte Dichte von PSMA-Rezeptoren (prostataspezifisches Antigen) auf den Prostatakrebszellen. Ein Ga68-PSMA-Radiologand dockt an diese Rezeptoren an und weist damit den Prostatakrebs relativ spezifisch nach. Für viele andere pathologische Veränderungen im Körper können spezifische PET-Radioliganden radiochemisch hergestellt werden.

Was sieht man auf einem PET-Scan nicht oder nur schlecht?

Anatomische Details werden auf Positronen-Emissions-Tomographien schlecht abgebildet, da die PET eine funktionelle Bildgebungsmethode ist. Daher wird die PET heute meist mit einer Computertomographie (CT) kombiniert (PET/CT Kombinations-Scanner). Die CT bildet anatomische Details ab, so daß die PET Daten anatomisch zugeordnet werden können.

Wann sollte ein diagnostischer PET-Scan gemacht werden?

Es gibt viele Indikationen für eine Positronen-Emissions-Tomographie. Die wichtigsten Anwendungen sind in der Diagnostik von malignen Tumoren (Krebs) und in der Diagnostik von Erkrankungen des Gehirns angesiedelt. Je nach Indikation werden bei der PET unterschiedliche Radionuklide und Liganden eingesetzt, die mehr oder minder spezifisch an bestimmte Zellen und Rezeptoren binden und somit Veränderungen im Körper mit hoher Spezifität nachweisen können.

Wichtigste Anwendungen für eine PET:

  • 18Fluoro-Deoxy-Glucose-PET: Ganzkörper-Staging (Nachweis von Metastasen) bei malignen Tumoren, z.B. Lungenkrebs, Dickdarmkrebs, etc.
  • 68Gallium-PSMA(prostataspezifisches Membranantigen)-PET: Stanging von Prostatakrebs, Nachweis von Lokalrezidiven nach Prostatektomie und Strahlentherapie

Ist ein PET-Scan radioaktiv?

Eine Positronen-Emissions-Tomographie – PET-Scan - ist per se nicht radioaktiv, aber das zur Bildgebung eingesetzte Medikament/Kontrastmittel ist radioaktiv. Es besteht aus einem sogenannten Radioliganden, der an spezifische Strukturen im Körper des Patienten bindet oder von Zellen verstoffwechselt wird. An diesen Radioliganden ist ein radioaktives Atom gebunden, das beim radioaktiven Zerfall neben einem Positron (daher der Name) auch andere hochenergetische Partikel und Strahlen aussendet. Das Positron selbst zerfällt in zwei hochenergetische Photonen, die vom Detektor des PET-Scanners registriert werden und aus denen das PET-Bild berechnet wird. Man könnte also auch umgangssprachlich sagen, daß ein PET-Scan „radioaktiv“ ist. Die Strahlenbelastung für den Patienten beträgt grob 10 mSv. Die natürliche jährliche Strahlenbelastung beträgt ca. 1 – 4 mSv.

Was ist ein Szintigramm ?

Ein Szintigramm oder eine Szitingraphie ist eine nuklearmedizinische Untersuchungsmethode, bei der unterschiedliche Radiopharmaka und Nuklide eingesetzt werden, um Organe funktionell und bildgebend abzubilden. Am bekanntesten sind die Knochen- und die Schilddrüsenszintigraphie sowie die Herz- und Nierenfuktionsszintigraphie.
Die Knochenszintigraphie nutzt die Anlagerung von Technetium99m-markierten Bisphosphonaten an den Knochen. Dies ist insbesondere dort stark ausgeprägt, wo Umbauprozesse im Knochen stattfinden, z.B. bei Entzündungen oder wenn der Knochen durch Tumore oder Metastasen verändert ist. Bei älteren Meschen, bei denen verschleißbedingte Umbauprozesse in Gelenken und der Wirbelsäule häufig sind, ist der Nachweis von Knochenmetastasen durch die Skelettszintigraphie erschwert, da sowohl Metastasen als auch die Verschleißprozesse das Radiopharmakon aufnehmen. Deshalb liefert die Ganzkörper-MRT seit ca. 10 Jahren bessere Ergebnisse bei der Suche nach Knochenmetastasen.

Was sieht man auf einem Szintigramm?

Je nach eingesetztem Radiopharmakon können in der Szintigraphie Veränderungen an der Schilddrüse, z.B. Schilddrüsenknoten, Entzündungen und degenerative Veränderungen des Muskuloskelettalsystems und Knochenmetastasen, Durchblutungsstörungen im Herzmuskel, Nierenfunktionsstörungen und andere pathologische Veränderungen dargestellt werden.
Dabei liefert die Szintigraphie, wie alle nuklearmedizinischen Untersuchungen, mehr funktionelle Informationen als anatomische, da die räumlichen Auflösung in der Szintigraphie wesentlich schlechter als in der Computertomographie (CT) und Kernspintomographie (MRT) ist.

Wie oft darf man ein Szintigramm machen?

So oft wie nötig. Sie Strahlenbelastung ist mit 1 - 10 mSv, je nach Anwendung, gering. Die natürliche jährliche Strahlenbelastung liegt zwischen 0,5 und 20 mSv. Wie bei jeder medizinischen Untersuchung muß der potentielle Nutzen der Untersuchung gegen den möglichen Schaden abgewogen werden.
Um die Strahlenbelastung zu reduzieren, kann heute in vielen Fällen, insbesondere bei jüngeren Menschen, die MRT (Magnetresonanztomographie, Kernspintomographie) eingesetzt werden, oft mit umfassenderen und spezifischeren Ergebnissen.

Welche Bildgebungsverfahren sind radioaktiv?

Radioaktivität beschreibt den Zerfall von Atomen unter Aussendung hochenergetischer Strahlen oder Partikel. Die entsprechenden instabilen Atome werden radioaktiv genannt. In der Medizin werden radioaktive Atome im Fach Nuklearmedizin zur Bildgebung genutzt. Die entsprechenden nuklearmedizinischen Bildgebungsverfahren sind die Szintigraphie mit Gamma-Kameras, SPECT (single photon emission computed tomography) und PET (Positronen-Emissons Tomographie). Sie werden primär für die Diagnostik der Schilddrüse, des Herzens, der Nieren, des Skelettsystems und für den Nachweis von Tumoren im Körper eingesetzt.

Wir kann ich frühzeitig erkennen, dass ich Arthrose habe?

Arthrose macht sich meist durch Schmerzen und Bewegungseinschränkungen in Gelenken und der Wirbelsäule bemerkbar. Wenn die Arthrose symptomatisch wird, ist sie jedoch meist schon erheblich fortgeschritten und der Gelenkknorpel und die Knochenstrukturen meist irreparabel beschädigt.
Früherkennungsuntersuchungen für Arthrose gibt es erstaunlicherweise bisher nicht, obwohl diese Erkrankung im Alter fast alle Menschen betrifft und zu erheblichen Einschränkungen in der Lebensqualität führt. Auch kann das Fortschreiten einer Arthrose im Frühstadium deutlich verlangsamt werden. Knorpelschäden im Frühstadium können durch Stammzellbehandlungen sogar regeneriert werden.
Die beste Vorsorgeuntersuchung auf arthrotische Veränderungen ist die MRT der Gelenke und der Wirbelsäule, weil sie als einzige Untersuchungsmethode alle relevanten Strukture, so u.a. den Gelenkknorpel und die Badscheiben zeigt. Diese sind auf Röntgenaufnahmen nicht zu sehen.

Welches Verfahren kann Metastasen im Bauch oder der Lunge zeigen?

Viele. Generell sind für die Metastasensuche im Bauchraum die CT (Computertomographie), die MRT (Magnetresonanztomographie, Kernspintomographie) und die PET (Positronen-Emissions-Tomographie) geeignet, je nach spezifischer Fragestellung. Auch Ultraschalluntersuchungen werden häufig eingesetzt, sind aber der CT, MRT und PET weit unterlegen. Sie werden deshalb häufig durchgeführt, weil die meisten Ärzte über ein Ultraschallgerät verfügen.
Metastasen in der Lunge werden meist durch CT, sehr spezifisch durch PET nachgewiesen. Die MRT findet für die Lunge bisher seltener Anwendung.

Welches Verfahren zeigt Knochenmetastasen?

Viele. Das Älteste Verfahren sind Röntgenaufnahmen, die auch gelegentlich noch eingesetzt werden.
Seit Jahrzehnten das Standardverfahren ist die Knochen- oder Skelettszintigraphie mit Technetium 99m markierten Bisphosphonaten. Allerdings zeigt die Skelettszintigraphie auch degenerative Knochenveränderungen, die dann mit Metastasen verwechselt werden können und durch andere bildgebende Verfahren weiter abgeklärt werden müssen.

Daher ist seit ca. 15 - 20 Jahren die Ganzkörper-MRT der Knochenszintigraphie in Bezug auf Sensitivität und Spezifität im Nachweis von Knochenmetastasen überlegen - und zeigt auch Lymphknoten und Organmetastasen, die in der Knochenszintigraphie nicht dargestellt werden. Deshalb wird bei Staging mit der Skelettszintigraphie meist noch eine Computertomographie (CT) durchgeführt, zusammen mit 10 - 20 mSv Strahlenbelastung. Die MRT ist strahlungsfrei.

Neuerdings hat sich die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) mit 18Fluoro-Deoxyglukose und, für Prostatakrebs, mit Gallium 68 PSMA (prostataspezifisches Membranantigen) in Kombination mit der Computertomographie (CT) in einen Kombinationsgerät - PET/CT - durchgesetzt, weil sie die höchste Nachweisempfindlichkeit und -spezifität aufweist und insbesondere beim Nachweis von Lymphknotenmetastasen allen anderen Verfahren überlegen ist.

Was kostet ein MRT?

In Deutschland werden medizinische Leistungen nach GOÄ abgerechnet. Ein MRT kostete, je nach Aufwand und untersuchter Region, zwischen 350 und 1200 Euro.

Was kostet ein MRT mit Kontrastmittel?

Das Kontrastmittel für eine MRT-Untersuchung kostet zwischen 50 und 200 Euro. Darüber hinaus wird die Injektion mit einer Hochdruckspritze berechnet, ggf. noch spezielle Auswertungen der Kontrastmitteldynamik. Ggf. werden auch mehrere Kontrastmittel gleichzeitig verwendet. Generell kann man sagen, daß der Einsatz von Kontrastmittel die MRT-Untersuchung um ca. 100 - 120 Euro teurer macht.

Was kostet ein MRT-Ganzkörperscan ?

Ein Ganzkörperscan kostet zwischen 1200 und 1500 Euro, je nach Aufwand. In bestimmten Fällen, wenn z.B. die mehrfache Gabe von Kontrastmittel notwendig ist, z.B. wenn eine MR-Angiographie und eine Kontrastmitteldynamik z.B. zur Untersuchung der weiblichen Brust notwendig sind, kann es auch sein, saß die Ganzkörperuntersuchung an zwei Tagen durchgeführt werden muss. Die Kosten können dann auf ca. 2000 - 2500 Euro ansteigen. Allerdings ist das immer noch sehr viel billiger, als wenn alle Körperregionen einzeln untersucht und jeweils separat nach GOÄ abgerechnet werden.

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